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Heinemann, Gustav

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CDU
Bundespräsident a.D.


Biographie:

1899 geboren am 23. Juli in Schwelm (Westfalen)

1917-1918 Soldat

1919-1923 Studium der Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft und Geschichte in Münster, Marburg, München, Göttingen und Berlin

1921 Promotion in Marburg zum Dr. rer. pol.

1922 Erste juristische Staatsprüfung

1926 Zweite juristische Staatsprüfung

1926 Rechtsanwalt in Essen

1929 Promotion in Münster zum Dr. jur.

1923-1939 Dozent (Lehrauftrag) für Bürgerrecht und Wirtschaftsrecht an der Universität Köln

ab 1933 Mitglied der Bekennenden Kirche. Beteiligung an deren Synoden, insbesondere an der Barmer Synode

Mai 1934 ("Barmer Erklärung")

1945-1962 Mitglied der Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland

1946-1949 Oberbürgermeister in Essen

1947-1950 Abgeordneter des Landtages von Nordrhein-Westfalen

1947-1948 Justizminister in Nordrhein-Westfalen

1949-1955 Präses der Synode der EKD

1949 Innenminister der ersten Bundesregierung unter Konrad Adenauer

1950 Rücktritt als Innenminister aus politischen Gründen

1952 Austritt aus der CDU

1952 Mitbegründer der Gesamtdeutschen Volkspartei

1957 Auflösung der Gesamtdeutschen Volkspartei ­ Eintritt in die SPD

1957 Mitglied des Deutschen Bundestages

1958 Mitglied des Parteivorstandes der SPD

1966-März 1969 Bundesminister der Justiz in der Regierung Kiesinger/Brandt

1969-1974 Präsident der Bundesrepublik Deutschland

1976 Gustav Heinemann stirbt am 7. Juli