FDP
Bundespräsident a.D.
Biographie:
1884 geboren am 31. Januar in Brackenheim
1902 Abitur
1902-1905 Studium der Nationalökonomie in München, Berlin
1905 Promotion bei Lujo Brentano in München
1920 Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin
1924 Wahl in den Deutschen Reichstag als DDP-Abgeordneter, Eintritt in den Vorstand des Deutschen Werkbundes
1928 Verlust des Mandates bei der Reichstagswahl
1930 Rückkehr in den Deutschen Reichstag als Abgeordneter der Deutschen Staatspartei (Umbildung der DDP in Deutsche Staatspartei)
1933 Rückkehr in den Reichstag als Abgeordneter der Deutschen Staatspartei
am 5. März Verlust der Dozentur an der Deutschen Hochschule für Politik Aberkennung des Reichstagsmandates
am 12. Juli 1936 Publikationsverbot
1945 Heuss wird Lizenzträger der "Rhein-Neckarzeitung" in Heidelberg
Heuss wird Kultusminister des Landes Württemberg-Baden in Stuttgart
1946 Gründung der DVP für Württemberg-Baden in Stuttgart
am 6. Januar Heuss wird Mitglied der Verfassungsgebenden Versammlung des Landtags
am 30. Juni Heuss wird Mitglied des Landtags
am 10. Dezember 1947 Vorsitzender der Demokratischen Partei Deutschlands (zusammen mit Wilhelm Külz)
1948 Heuss wird Abgeordneter des Parlamentarischen Rates in Bonn
am 1. September Vorsitzender der in Heppenheim gegründeten Freien Demokratischen Partei
am 12. Dezember 1949 Bestätigung als Bundesvorsitzender der F.D.P. durch den Bundesparteitag in Bremen
am 12. Juni 1949 Wahl zum Bundestagsabgeordneten in Bonn
am 14. August 1949 Wahl zum Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung in Bonn
am 12.September Verzicht auf das Amt des Bundesvorsitzenden der FDP
19491959 Bundespräsident
1963 Theodor Heuss stirbt in Stuttgart am 12. Dezember