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Aufzeichnung aus
dem Hamburger Richtertheater.
Gezeigt wird ein abendliches Familiengespräch, in dem diskutiert
wird, ob die Tochter aufgrund ihrer guten Schulleistungen nicht
doch besser ein Gymnasium besuchen sollte. Der Vorschlag der Mutter
wird vom Vater kategorisch abgelehnt, da er keinen Sinn in einer
aufwendigen Bildung für ein Mädchen sieht. Mit dem Ausspruch
"Letztlich entscheide hier immer noch ich!", beendet er die Diskussion.
(Die letzte Entscheidungsgewalt des Vaters in Familienangelegenheiten
war in der Tat noch bis 1959 geltendes Recht.)
(Aus:
„Der lange Weg zur Gleichberechtigung 1949-1999". Vier Kurzfilme. Buch
und Regie: Heike Mundzeck, hrsg. vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 1998)
Arbeitshinweise:
1.Welche
Argumente nennt der Vater, die seines Erachtens gegen eine höhere
Schulausbildung seiner Tochter sprechen?
2. Stimmst du diesen Argumenten zu? Begründe deine Antwort.
3. Welche
Argumente, die man dem Vater entgegnen könnte, fallen dir für
eine höhere Schulausbildung seiner Tochter ein?
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