Rückbezug auf die bereits genannten Antworten der SuS zu der Frage: Welche weiteren Möglichkeiten kennt ihr, politisch Einfluss zu nehmen? (Einstieg aus Baustein 3:Wahlen und Verfassung)
Thematisieren von Bürgerinitiativen unter dem Aspekt der politischen Einflussnahme.

Erwartung:
Nachdem die SuS bezüglich der Parteien ein Problembewusstsein entwickelt haben, werden sie Bürgerinitiativen als probateres Mittel bei der Durchsetzung von Interessen ansehen.

Fokussierung auf die Fragestellung:

Wie kann man in einer Bürgerinitiative Einfluss nehmen auf politische Entscheidungen?

Der Fall der Bürgerinitiative B 101 (M 20) wird analysiert. Für eine Partnerarbeit können die Fragen 1 und 2 aus den Arbeitshinweisen zu M 20 von den SuS bearbeitet. Die Ergebnisse sollten stichwortartig festgehalten werden.
Alternative: Videoreportage über die Arbeit einer Bürgerinitiative oder auch Internetrecherche, wobei die auf dem AB angegebene Adresse benutzt werden kann.

Angriffspunkt und Vorgehensweise der Bürgerinitiative werden geklärt.

Erwartung zu Arbeitshinweis 2:

• Briefe und Flugblätter, um andere aufmerksam zu machen.
• Sammlung von Unterschriften, die Verantwortlichen auf Bezirks- und Landesebene überreicht werden sollen.

Insbesondere Punkt 2 sollte kurz thematisiert werden, da die BI sich hier letztendlich wieder an die Parteien wendet, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Thematisieren von M 7.
1. Fragestellung aus den Arbeitshinweisen.
Die Fragestellung führt die SuS zu der Erkenntnis, dass erst die Parteien bzw. das Mehrparteienprinzip aus der Sicht des Bundesverfassungsgerichts notwendiger Bestandteil unserer Demokratie sind.

M 20
Info Nr. 1 der Bürgerinitiative B 101