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Wählen Sie hier bitte ein Thema aus, um Materialien und Informationen für den Unterricht zu erhalten:
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Hier finden sich die philosophischen Hintergründe des Konzeptes der Urteilsbildung und weitere Informationen zu den Philosophen
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An dieser Stelle finden Sie Vorschläge, Ergebnisse und Arbeitsbeispiele, die sich aus der praktischen Erprobung der Fälle ergeben haben. Auch Ihre Anregungen sind erwünscht!
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Hier wird in Kürze ein Diskussionsforum erscheinen
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Mit der Weigerung der baden- württembergischen Lehrerin Ferestha Ludin, ihr Kopftuch im Unterricht abzulegen, ihrer Klage und dem Urteil des Bundesverfassungs- gerichts begann in Deutschland eine Debatte, die seitdem neben den unterschiedlichen rechtlichen Instanzen auch die Öffentlichkeit beschäftigt. Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage, welche Bedeutungen dem Tragen eines Kopftuchs zugeschrieben werden können. Ausdruck privaten Glaubens oder Zeichen islamischen Fundamentalismus; traditionelle Unterdrückung von Frauen oder moderne weibliche Selbstbestimmung? Vor diesem Hintergrund lautet unser Entscheidungsfall:
Sollen muslimische Lehrerinnen an staatlichen Schulen mit Kopftuch unterrichten dürfen?
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Das zu bearbeitende Problem sollte ein praktischer, in der Gegenwart bedeutsamer und politisch strittiger Entscheidungsfall sein, der aus der Sicht der Handelnden relevant und in überschaubarer Zeit vorläufig entscheidbar ist. |
Materialien (Links) Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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Überblick zum Verlauf der Kopftuch-Debatte in Deutschland. |
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Zusammenfassung der juristischen Aspekte der Debatte um das Tragen eines Kopftuchs. |
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Wertender Artikel zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts. |
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Leser-Kommentare zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts. |
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Zusammenfassung der unterschiedlichen Reaktionen, insbesondere der Länder, auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. |
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Relevante Fakten zur Kopftuch-Debatte. |
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Die Kriterien zur Beurteilung eines Entscheidungsfalles sind so zu wählen, dass sie auch für die Beurteilung ähnlicher Fälle Gültigkeit beanspruchen können. |
Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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Gedanken zur Kopftuch-Debatte und ein Plädoyer für mehr Gelassenheit. |
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Analyse zur Bedeutung des Kopftuchs und kritische Einschätzung der Debatte. |
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Die damalige Kultusministerin von Badem-Würtemberg über das Kopftuch-Verbot und kulturelle Integration. |
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Normative Grundlagen: Artikel 3 GG (Freiheit der Person), Artikel 4 GG (Glaubensfreiheit) und Artikel 7 GG (Schulwesen). |
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Überblick über kontroverse Ansichten zur Kopftuch-Debatte innerhalb der Evangelischen Kirche. |
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Darstellung unterschiedlicher Meinungen zur Kopftuch-Debatte. |
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Die für die Bearbeitung des Entscheidungsfalles relevanten Aussagen über die Wirklichkeit (Sachverhaltsfeststellungen) müssen auf sachliche Richtigkeit, auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft werden. |
Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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Wissenswertes zum Tragen des Kopftuchs aus der religiösen Perspektive. |
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Differenzierte Bewertung des Kopftuchurteils - aus Sicht der Betroffenen. |
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Der Umgang muslimischer Frauen mit dem Kopftuch - Aufklärung durch eine österreichische Muslimin. |
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Essay über die Beweggründe von türkischstämmigen Mädchen, ein Kopftuch zu tragen oder darauf zu verzichten |
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Die Kopftuch-Debatte als europäische Debatte. |
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Die Passung von Beurteilungskriterien und Aussagen über die Wirklichkeit ist schrittweise zu verbessern. |
Ein Gesamturteil ist zu fällen. Durch eine Gewichtung der Detailurteile wird geklärt, welche Seite (pro/contra/unentschieden) überwiegt, um so zu einer ersten vorläufigen Gesamtbeurteilung zu kommen. |
Die Gesamturteile sollten veröffentlicht werden. Bei der Veröffentlichung der Urteile ist darauf zu achten, dass Unsicherheiten und Widersprüche in der Urteilsbildung nicht kaschiert, sondern sichtbar werden. |
Die Regeln 1-6 müssen in Kraft gesetzt werden – z.B. dadurch, dass sie von denen, die gemeinsam an einem Entscheidungsfall arbeiten, beschlossen und bei der Bearbeitung des Falles beachtet werden. |
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Hier finden Sie Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterial zum Download im PDF-Format.
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In einer Auftaktveranstaltung am 21.11.02 wurde das Konzept der Urteilsbildung erstmals 30 interessierten Lehrerinnen und Lehrern in Münster vorgestellt und erprobt. Weitere Fortbildungs- veranstaltungen zu verschiedenen Themen sind in Planung.
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