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Hier finden Sie das Konzept der Urteilsbildung neu überarbeitet und anhand eines konkreten Entscheidungsfalles für die Schule aufbereitet und beispielhaft durchgespielt.
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Wählen Sie hier bitte ein Thema aus, um Materialien und Informationen für den Unterricht zu erhalten:
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Hier finden sich die philosophischen Hintergründe des Konzeptes der Urteilsbildung und weitere Informationen zu den Philosophen
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Hier wird in Kürze ein Diskussionsforum erscheinen
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Die Überalterung der deutschen Bevölkerung ist ein Faktum das die sozialen Sicherungssysteme in in ihrem Fortbestand in Frage stellt. Ein sog. "Elterngeld" soll Anreize setzen, die diese Entwicklung in Hinblick auf ein systematisches "Mehr" an Kindern zu korrigieren.
Der Entscheidungsfall also lautet:
Soll ein Elterngeld eingeführt werden, um die Altersstruktur langfristig zu korrigieren?
Die folgenden Materialien und Links sollen Sie in ihrem Urteilsbildungsprozess unterstützen...
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Das zu bearbeitende Problem sollte ein praktischer in der Gegenwart bedeutsamer und politisch strittiger Konflikt- oder Entscheidungsfall sein, der aus der Sicht der Handelnden relevant und in überschaubarer Zeit vorläufig entscheidbar ist. |
Materialien (Links) Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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Deutschland leidet unter "Kinderlosigkeit"! In der politischen Diskussion kursieren mehrere Ansätze diese Entwicklung zu korrigieren und die Kinderoption wieder attraktiver erscheinen zu lassen [...] |
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Mehrere Statements aus dem Gästebuch des WDR werden in einem Beitrag gegenübergestellt. |
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Der Text liefert mehrere kurze Statements zum „Erziehungsgehalt“ in einer Bandbreite von Johannes Paul II bis zu Joanne K. Rowling („Harry Potter“) |
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Der Text liefert 17 kurz formulierte Einwände gegen das „Erziehungsgehalt“. (Er kann unter pädagogischem Gesichtspunkt gut zum Training der analytisch zu vollziehenden Trennung von Sachverhaltsaussagen und Kriterien verwendet werden) |
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Die Kriterien zur Beurteilung eines konkreten Falles sind so zu wählen, dass sie auch für die Beurteilung ähnlicher Fälle Gültigkeit beanspruchen können. |
Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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In diesem Text werden Begründung für die Einführung des Elterngeldes gegeben und insbesondere wirtschaftliche Zielsetzungen (speziell: Reduktion von Opportunitätskosten) verdeutlicht. |
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Die Produktion künftigen „Humankapitals“, die Wahlfreiheit der Eltern bei der Auswahl der Kinderbetreuung (BVG-Urteil), sowie das Subsidiaritätsprinzip werden als mögliche normative Grundlagen einer Bewertung angesprochen. |
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Ein kirchlicher Text der „neuen Caritas“ bewertet Berufstätigkeit und Erziehungsarbeit, sowie die Konzepte der Subjekt- und Objektförderung der Familienpolitik. |
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Denkanstösse zum Wohlstandsbegriff und zur Grundsatzfrage von „mehr Staat“ vs. „weniger Staat“. |
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In diesem CDU/CSU-nahen Text wirft Prof. Dr. Maria Böhmer Fragen hinsichtlich der Finanzierbarkeit des SPD-Konzepts auf. |
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Die für die Bearbeitung des Falles relevanten Aussagen über die Wirklichkeit (Sachverhaltsfeststellungen) müssen auf sachliche Richtigkeit, auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft werden. |
Folgende Materialien schlagen wir zur Bearbeitung vor: |
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Die Finanzierbarkeit des „Erziehungsgehalts“ steht im Mittelpunkt dieses Textes. Er bietet eine differenzierte Auseinandersetzung, die wichtige Denkanstösse liefert. |
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Eine Seite der Bundesregierung, die neben Fakten zur Geburtenrate auch das Maßnahmebündel (Ausbau der Kleinkinderbetreuung, Reduktion der Pflegeversicherung für Haushalte mit Kindern etc.) der Bundesregierung verdeutlichen soll. |
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Dieses umfangreiche Dokument des deutschen Familienverbands analysiert alle gängigen Konzepte hinsichtlich einer finanziellen Hilfe zur Kinderbetreuung.
U.a. werden die Modell der CDU/CSU, der SPD, des deutschen Arbeitskreises für Familienhilfe, das „Weidener Modell“ und ausländische Modelle (z.B. Skandinavien) eingehend erläutert und bewertet.
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Unter diesem Link wird das SPD-Modell des einkommensabhängigen Elterngeldes erläutert. Sowohl die grobe normative Zielsetzung, als auch Parallelmaßnahmen werden kurz angerissen. |
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In diesem Text wird das Vorbildmodell „Schweden“ einer eingehenden Analyse unterzogen. |
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Die Passung von Beurteilungskriterien und Aussagen auf die Wirklichkeit ist schrittweise zu verbessern. |
Ein Gesamturteil ist zu fällen. Durch eine Gewichtung der Detailurteile wird geklärt, welche Seite (pro/contra/unentschieden) überwiegt, um so zu einer ersten vorläufigen Gesamtbeurteilung zu kommen. |
Urteile sind zu veröffentlichen. Bei der Veröffentlichung des Urteils ist darauf zu achten, dass Unsicherheiten und Widersprüche in der Urteilsbildung nicht kaschiert, sondern sichtbar werden. |
Setze die Regeln 1-6 in Kraft – z.B. dadurch, dass sie von denen, die gemeinsam an einem Entscheidungskonflikt arbeiten, beschlossen und bei der Bearbeitung des Falles beachtet werden. |
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Hier finden Sie Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterial zum Download im PDF-Format.
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In einer Auftaktveranstaltung am 21.11.02 wurde das Konzept der Urteilsbildung erstmals 30 interessierten Lehrerinnen und Lehrern in Münster vorgestellt und erprobt. Weitere Fortbildungs- veranstaltungen zu verschiedenen Themen sind in Planung.
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